Es war lecker und wer spült jetzt ab?
Abspülen steht in der Liste der unbeliebten Hausarbeiten ganz oben: Ob von Hand spülen oder per Spülmaschine, schnell soll es gehen und sauber und glänzend soll das Ergebnis sein.
Spülen in der Spülmaschine kein Hokus Pokus
Wer eine Spülmaschine hat, kann sich glücklich schätzen. Das Spülen in der Maschine spart nicht nur Zeit beim Abwasch, sondern ist inzwischen auch wirtschaftlicher und für die Umwelt günstiger geworden. Einfluss auf die Ökobilanz haben viele Faktoren, dazu gehört neben der Temperatur des Spülwassers auch das Spülmittel, die Dosierung sowie das Spülprogramm und die Maschinenbeladung. Bei vergleichbaren Voraussetzungen ergeben sich bei Verwendung moderner Maschinen Vorteile beim Gesamtenergiebedarf für das maschinelle Spülen. „Wer zwölf Maßgedecke (rund 140 Geschirrteile wie Tassen, Teller, Gläser und Besteck) von Hand spült, verbraucht im Durchschnitt rund 70 l Wasser und 1,8 kWh Energie. Mit einer effizienten Geschirrspülmaschine von 60 cm Breite hingegen liegen der Wasserverbrauch bei zehn Litern und der Stromverbrauch bei 0,85 kWh.“ *
„Spülmaschinentauglich“ oder „spülmaschinenfest“?
Hartnäckige Schmutzreste vor allem in Töpfen und Pfannen lassen sich oftmals besser per Hand entfernen und nicht jedes Geschirr ist für die Spülmaschine geeignet.
Der Begriff „spülmaschinentauglich“ ist nicht offiziell definiert und wird nach Erfahrung verwendet. Für den Begriff „spülmaschinenfest“ hingegen sind Prüfungen und Messungen für nicht-metallisches Geschirr in zwei internationalen Normen festgeschrieben. Dafür gibt es ein standardisiertes Symbol, welches die maximale Zahl von Spülgängen anzeigt, die das betreffende Geschirr unbeschadet übersteht. Für Geschirr aus Metall gibt es noch keine solchen standardisierten Tests.
Das braucht man: Saubermacher, Strahlemann und Wasser-Weichmacher
Damit das Geschirr immer glänzend sauber aus der Maschine kommt, sollten Maschinenspülmittel (Saubermache) Klarspüler (Strahlemann) und Geschirrspülsalz (Wasser-Weichmacher) immer entsprechend der Herstellerempfehlung und je nach Verschmutzungsgrad eingesetzt werden. Für ein perfektes Ergebnis benötigt man alle drei Komponenten.
Vor dem ersten Gebrauch und auch beim Umstieg auf ökologische Spülmittel sollte die Enthärtungsanlage entsprechend überprüft und gegebenen Falls neu eingestellt werden. Die Wasserhärte kann man beim Wasserwerk anfragen. Leitungswasser oberhalb von 7° dH muss enthärtet werden. Mit dem Maschinenspülmittel in Form von Pulver oder Tabs wird das Geschirr sauber gereinigt. Alle Essensreste, Fette, Verfärbungen, bis hin zu Kaffee- und Teerändern werden weggespült. Der Klarspüler sorgt dann im letzten Spülgang dafür, dass alles schön glänzend wird und keine Wassertropfen und Kalkrückstände auf Geschirr, Besteck und Gläsern zurückbleiben. Das Geschirrspülsalz regeneriert die Enthärtungsanlage in der Spülmaschine, macht sie also wieder fit für die nächst Spülrunde. Sie sorgt dafür, dass das Wasser im Spülgang schön weich wird. Erst dann kann das Maschinenspülmittel optimal wirken. Im Salzbehälter sollte deshalb immer genügend Salz sein, dann werden Kalkablagerungen vermieden.
In Reih und Glied:
Damit alle Flächen von den Wasserstrahlen getroffen, muss das Geschirr richtig einsortiert werden, und man muss darauf achten, dass sich die Dosierklappe ungehindert öffnen kann. Große Teller also lieber weiter hinten einräumen. Auch die Sprüharme müssen sich ungehindert drehen können und sollten nicht verstopft sein. Das Vorspülen von Hand ist dann in aller Regel nicht erforderlich. Ökonomisch spülen heißt aber auch, das Spülprogramm auf den Verschmutzungsgrad abzustimmen. Z. B. reicht das Schnellprogramm 30 - 45 °C für wenig verschmutztes Geschirr ohne angetrocknete Speisereste aus. Danach sollte man die Maschine öffnen, falls kein Abluftgebläse vorhanden ist, damit das Geschirr gut trocknet.
Klassisch von Hand spülen
Spülmaschine hin oder her, manchmal muss man doch schnell von Hand spülen. Die AlmaWin Spülmittel sind da gute Helfer. Die konzentrierte Rezeptur ist kraftvoll gegen Fett und Co. Trotzdem bleiben die Hände dank dem Zusatz von Weizenprotein geschont. Die natürlichen Düfte sind fruchtig und angenehm dezent und hinterlassen kein Parfum auf dem Geschirr, von dem man ja schließlich später das lecker duftende Essen genießen möchte. Wer hier ökologisch sinnvoll vorgehen will, spült nicht unter laufendem Wasser sondern im Spülbecken. Nach dem Spülen das Abspülen mit heißem Wasser nicht vergessen, dann trocknet das Geschirr praktisch von selbst.
Kleiner Tipp noch nebenbei:
Mit Hand-Spülmittel und etwas warmem Wasser lässt sich so manches Fleckchen schnell und sicher aus Textilien entfernen sofern frisch „gekleckert“ wurde.
Auf die eigenen ökologischen Ansprüche braucht man also auch beim Spülen nicht verzichten. Strahlend sauberes Geschirr bekommt man auch ganz ohne Gentechnik, Phosphate, Petrochemie und Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Parfume. Die AlmaWin Produkte sind komplett biologisch abbaubar und belasten die Umwelt nicht.